Fair’n’Share

So hilft EV-EL beim bewussten Umgang mit Elektroautos:

Niedriger Preis, wenn es am besten ist, aufzuladen

  • Wenn andere keinen Strom verbrauchen und typischerweise der größte Anteil an Strom aus erneuerbaren Energiequellen vorhanden ist, ist der Spotpreis für Strom am niedrigsten und die Ladung Ihres Autos am günstigsten. Wenn zu anderen Zeiten Strom getankt werden soll, kostet das mehr – wir nennen es Fair ‘n’ Share.

Kein Abonnement

  • Ein Abo mit Festpreis kann bei EV-EL nicht abgeschlossen werden, da dies den nächsten gefahrenen Kilometer günstiger macht und zum Weiterfahren animiert. Bei EV-EL wird hier und jetzt ein Preis für den verbrauchten Strom bezahlt – wir nennen es Fair ‘n’ Share.

Blitzladung wo nötig

  • Das Blitzladen zwischen 20 und 80 % der Akkukapazität ist schnell, so dass viele Menschen dasselbe Ladegerät verwenden können. EV-EL macht Schnellladen für alle zu transparenten Konditionen verfügbar, sodass der Bedarf an anderen Ladegerättypen reduziert wird – wir nennen es Fair ‘n’ Share.

WINDenergie, KLIMAmaßnahmen und KLIMAwald

  • Obwohl EV-EL nicht kontrollieren kann, welche Energiequellen zu welchem Zeitpunkt Strom liefern, ist der Stromvertrag mit dem 2-Blatt Logo ein Ausdruck dafür, dass präferentiell Strom aus erneuerbaren Energiequellen genutzt wird und in CO2-reduzierende Maßnahmen investiert wird. Wir kompensieren doppelt so hoch wie der Durchschnitt der verkauften CO2-Äquivalente im Strom. Darüber hinaus kauft EV-EL KLIMAwald-Äquivalente, um noch einmal zu kompensieren. Damit streben wir zum Beispiel einen Ausgleich für die Klimabelastung durch die Herstellung von Elektroautos an – wir nennen es Fair ‘n’ Share.
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Was bedeutet das Zertifikat mit zwei Blättern ?

Elektroprodukte mit dem zwei Blatt-Symbol basieren zu 100 Prozent auf erneuerbare Energiequellen, da wir Zertifikate kaufen, die Ihrem gesamten Stromverbrauch entsprechen. Wir haben auch Klimamaßnahmen ergriffen, die den Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen entsprechend der von Ihnen verbrauchten Energie reduzieren.

Allerdings bekommt man keinen reinen Ökostrom [z.B. Windkraft, Solarenergie etc.] ins Auto geliefert, da der gesamte Strom im Stromnetz zusammengemischt wird. Lesen Sie hier mehr.

Umweltbelastung bei der Nutzung eines Elektroautos

Eine Berechnung der Energieagentur der Vereinten Nationen zeigt, dass ein Mittelklassewagen mit einer Batterie von rund 40 kWh zur Herstellung zwischen 8 und 9 Tonnen CO2-Äquivalente benötigt – das ist mehr als ein Auto mit herkömmlichem Verbrennungsmotor. Außerdem werden Mineralien und andere Materialien verwendet, deren Gewinnung einen großen ökologischen Fußabdruck haben.

Je mehr ein Auto gefahren wird, desto mehr nutzt es sich ab. Der Ersatz von Verschleißteilen (beispielsweise Reifen) und Reparaturen belasten ebenfalls unsere Natur.

Auch die Stromerzeugung hat Umwelt- und Klimaauswirkungen. Fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl emittieren Treibhausgase, während es eine Reihe von Energieformen wie Atom-Strom, Wind-, Wasser- und Sonnenenergie gibt, bei denen keine Treibhausgasemissionen anfallen. Das bedeutet aber nicht, dass diese Energiearten keine Umweltauswirkungen haben

EV-EL liefert Strom aus dem dänischen Stromnetz.Typischerweise stammt dieser aus einer Mischung verschiedener Energiequellen (sowohl erneuerbare als auch fossile) und aus verschiedenen Ländern. Wie stark die Stromerzeugung in Dänemark das Klima beeinflusst, können Sie hier nachlesen: Energinet.

Je weiter verzweigt das Stromnetz ist, desto mehr Material muss eingesetzt werden und desto größer sind die Energieverluste im Netz. Beim Laden entsteht zudem ein Energieverlust, der sich erhöht, wenn Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt wird. Darüber hinaus wird der Energieverlust von vielen Faktoren wie Temperatur, Ladeleistung und Beschaffenheit der Ladekabel beeinflusst.

Beim Blitzladen wird der Strom effizient zum Laden der Batterie genutzt. Ausserdem hängt die Lebensdauer eines Akkus davon ab, wie er aufgeladen wird. Laden Sie am besten zwischen 20 und 80 % der Akkukapazität auf, damit der Akku am wenigsten verschleißt.

Elektroautos belasten die lokale Umgebung in Bezug auf Lärm genauso wie andere Autos, da die meisten Geräusche bei höheren Geschwindigkeiten von Reifen und Windwiderstand stammen.

Umweltauswirkungen von EV-EL

Ein Schnellladestation ist kein natürlicher Teil des Ökosystems, daher wird es bei der Herstellung und Einrichtung des Ladegeräts zu Umweltauswirkungen kommen. Ebenso wie die Belastung der Umwelt durch den laufenden Betrieb in Form von Wartung und Material. Bei EV-EL haben wir versucht, diese Bealstung auf ein Minimum zu beschränken:

  • Wir glauben, dass 240 kW mit dynamischer Verteilung der Ladeleistung den Ladebedarf für das gleichzeitige Laden von zwei Autos für viele Jahre decken können. Die Trafostation und das Ladegerät werden dem Bedarf angepasst, damit wir keine Überkapazität im Stromnetz schaffen.
  • Wir betonieren keine größeren Fundamente, als für die Abstützung der Ladestation und der Trafostation notwendig sind, und nutzen
    weitestgehend den bereits vorhandenen Untergrund unserer Ladestationen.
  • Wir errichten keine zusätzlichen Gebäude oder Halbdächer – weil wir glauben, dass es zum Laden nicht notwendig ist, genauso wie wir die vorhandene Straßenbeleuchtung so weit wie möglich nutzen.
  • DieSchnellladestationen von EV-El können so eingestellt werden, dass sie in den Abend- und Nachtstunden weniger Lärm machen. Das bedeutet, dass die Ladegeschwindigkeit etwas reduziert wird, aber verringerte Emissionen sind wichtig für die lokale Umgebung.

Die Herstellung und Errichtung einer Trafostation und eines Blitzladegeräts emittieren CO2-Äquivalente, diese entsprechen ca. 13 Tonnen nach Angaben von Siemens und Daten in Turconi et al. (Int J Life Cycle Assess (2014) 19:100– 108). CO2-Äquivalente sind die Summe der Treibhausgase umgerechnet auf den Treibhauseffekt von CO2. EV-EL hat daher im Zusammenhang mit der Errichtung eine entsprechende Menge KLIMA-Wald erworben, um die emittierten Treibhausgase bei der Errichtung des Blitzladers zu kompensieren.

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